In unserem heutigen Video stelle ich drei einfache Hacks vor, mit denen wir die Barrierefreiheit verbessern können. Der Fokus liegt auf der Bereitstellung von Textalternativen für Menschen, die nicht alle Inhalte wie Bilder und andere visuelle Komponenten auf die gleiche Art wahrnehmen können wie andere. Hierfür ist es entscheidend, geeignete alternative Texte zur Verfügung zu stellen. Mein erster Hack dreht sich darum, herauszufinden, was bei der Nutzung eines Screenreaders tatsächlich ankommt. Überprüft also, ob die durch den Screenreader ausgegebenen Informationen mit dem übereinstimmen, was Menschen, die nicht auf Screenreader angewiesen sind, wahrnehmen können. Der zweite Hack betrifft Captchas. Falls eure Webseite keine Captchas verwendet, ist das optimal. Wenn doch, solltet ihr euch die Bereiche anschauen, die überprüfen, ob Besucher*innen Menschen sind, und sicherstellen, dass diese für alle zugänglich sind. Es wäre kontraproduktiv, wenn durch Captchas nicht nur Bots ausgeschlossen werden, sondern auch Menschen, die komplizierte Zeichenfolgen in Bildern nicht erkennen können. Hier sind Alternativen erforderlich, die barrierefrei funktionieren. Als dritten Hack schlage ich vor, genau zu analysieren, welche Rolle visuelle Informationen und Bilder auf eurer Webseite oder Webanwendung spielen. Wenn ihr feststellt, dass bestimmte Elemente ausschließlich dekorativ sind oder Inhalte auf eine Art illustrieren, die keine zusätzliche Bedeutung zum Text beitragen, sollten wir kritisch hinterfragen, ob diese wirklich alternative Texte benötigen, da die erforderlichen Informationen bereits im begleitenden Text enthalten sind.